Costa Rica in 17 Tagen | Reisebericht - Rushing Through
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COSTA RICA - 17 TAGE

Eine abenteuerliche Rundreise durch Costa Rica. Wandern durch Vulkanlandschaften in El Arenal und in den berühmten Nebelwäldern in Monteverde. Auf der Halbinsel Nicoya grandiose Sonnenuntergänge bestaunen und surfen in Santa Teresa und Umgebung. Ein Roadtrip entlang des Pazifik bis fast nach Panama, vorbei an vielen weiteren Surfspots und Nationalparks. Die Seele baumeln lassen an einem entspannten 'Getaway' am Rande der Welt in Punta Banco. Dein Guide für vollgepackte und dennoch wunderbar erholsame und abwechslungsreiche 17 Tage in Costa Rica

COSTA RICA - NEBELWÄLDER, VULKANE UND DSCHUNGELUMSÄUMTE SURFSTRÄNDE

Costa Rica - Pura Vida. Ein guter Vibe, unterschiedliche Landschaften, wilde Flora und Fauna und doch eine solide Infrastruktur. Kontrolliert exotisch. Wilde Affen sind genauso häufig zu finden wie hippe Restaurants. Der Pazifik lockt mit kilometerlangen tropischen Traumstränden und wunderbaren Sonnenuntergängen. Das Wanderer- und Naturliebhaberherz geht in den diversen Nationalparks auf.  Dabei fühlt sich alles zwar aufregend aber nie überfordernd an. Seit einigen Jahren setzt Costa Rica beinahe komplett auf erneuerbare Energien im Stromsektor. Das nachhaltige Bewusstsein spiegelt sich auch im Mindset vieler Ticos und ihrem Umgang mit der Natur wieder. Costa Rica, la pura Vida, eine klare Empfehlung! 

Reiseverlauf Costa Rica

Unsere ambitionierte knapp zweiwöchige Rundreise quer durch Costa Rica führte uns von San José nach La Fortuna weiter in die Berge nach Monteverde und dann an die Pazifikküste nach Santa Teresa. Von dort aus ging es entlang der Küste mit einen Abstecher nach Jaco in Richtung Puerto Jiménez und in den Nationalpark Corcovado. Schließlich dann ganz in den Süden nach Punta Banco. Auf dem Rückweg nach San José haben wir noch einen lohnenswerten Zwischenstopp in Dominical gemacht.

Zusammenfassung der 17 Tage Reiseroute:

Reiseroute
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 17 TAGE COSTA RICA - OPTIMALE RUNDREISE

Tag 1 – Flug und Panama City

Es geht direkt mit dem ersten Kniff los. Viele Fluggesellschaften fliegen recht günstig nach Panama. Verbunden mit einem Stopover kannst du dir so noch ein wenig Panama City anschauen. Zudem bist du am nächsten Tag fit und kannst in Costa Rica direkt durchstarten und den ersten Tag voll ausnutzen. Am Morgen geht es also mit dem Flieger von Frankfurt zunächst nach Panama City. Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichst du Panama. Es bleibt also noch genug Zeit den Abend in einem Restaurant oder einer Bar ausklingen zu lassen. Wähle am besten ein Hotel/Hostel mit Dachterrasse, genieße die ersten Stunden bei Latin-Music und schau, dass du deine innere Uhr langsam umstellst.

Tag 2 – Ankunft in SJO und Fahrt nach La Fortuna 

Morgens: Am frühen Morgen geht es erholt direkt zurück zum Flughafen – nach lediglich 1,5 Stunden Flug bist du auch schon in San José in Costa Rica. Dort angekommen müssen zuerst die organisatorischen Dinge erledigt werden (Mietwagen abholen, SIM-Karte kaufen und dich mit einem Kaffee stärken). 

 

Mittags: Pünktlich zur Mittagszeit kannst du dich dann zu deinem ersten Stopp – La Fortuna – machen. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden. In La Fortuna ist das erstes Ziel der berühmte Wasserfall. Dort tauchst du sofort in das Dschungelfeeling Costa Ricas ein. Der Vorteil ist, dass am Nachmittag schon der erste Schwung an Touristen durch ist und du die über 500 Stufen etwas weniger gedrängt hinunter steigen kannst. Leer wird es wahrscheinlich trotzdem nicht sein. Aber schön ist es auf jeden Fall!

 

Abends: Wenn du dich für eine Unterkunft mit Hotsprings entschieden hast, kannst du im Anschluss dort die Seele baumeln lassen und danach in einer Soda (kleines Restaurant) zu Abend essen. 

Tipp!

Buche eine Unterkunft mit Hotsprings!

Tag 3 – Vulkan Arenal und Fahrt nach Monteverde 

Morgens: Ein tolles Ausflugsziel in dieser Region ist der Vulkan Arenal. Für jedes Fitnesslevel gibt es hier verschiedene Wanderrouten. Eine Möglichkeit ist z.B. der Wanderweg 1968, welcher dich in 2 Stunden durch verschiedene Vegetationszonen führt. Sehr abwechslungsreich und dennoch nicht allzu fordernd. Das ist auch wichtig, da noch eine lange Etappe bevorsteht.

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Mittags: Mit der Wanderung am Vulkan, den Hot Springs und dem Wasserfall sind die Must Haves in der Gegend auch schon abgehakt. Nach der Wanderung empfehlen wir dir daher die Reise nach Monteverde und Santa Elena fortzuführen. Entlang der Laguna de Arenal geht es ca. 4,5-5 Stunden in Richtung der Nebelwälder. Während die Fahrt von San José nach La Fortuna noch super entspannt über einen top asphaltierten Highway führt, merkst du spätestens bei der Etappe nach Monteverde, warum in jedem Blog steht, dass du am besten ein Allrad-Fahrzeug verwenden solltest. Schotter und fiese Schlaglöcher begleiten dich von nun an und wir haben zwischendrin auf verlassenen Bergkämmen immer mal wieder den Glauben an Google Maps verloren. Aber letztlich ist das alles handhabbar und am Ende sind wir wohlbehalten in Monteverde angekommen.

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Abends: In Costa Rica haben wir es vermieden im Dunklen zu fahren. Die Straßen sind teilweise sehr schlecht ausgebaut und viele Verkehrsteilnehmer sind auch mal ohne Licht unterwegs, was schnell gefährlich werden kann. So haben wir es auch auf dem Weg von Arenal nach Monteverde gehalten. Wenn du vor 13 Uhr in Arenal startest, solltest du vor Sonnenuntergang am Ziel sein. Im Ort gibt es einige tolle Restaurants und Möglichkeiten spektakuläre Sonnenuntergänge zu erleben. 

Tag 4 – Monteverde - Reserva de Santa Elena 

Morgens: Alle die nach Monteverde kommen und nur für kurze Zeit bleiben haben die Qual der Wahl:  Wandern durch den Nebelwald im Santa Elena oder im Monteverde Reservat? Wir können definitiv das Santa Elena Reservat empfehlen, da es etwas außerhalb liegt und daher nicht so stark besucht ist. Außerdem ist die Aussicht von der Plattform am höchsten Punkt des Reservats grandios. Besucher sollten wissen, dass das Entdecken von Tieren wie auch in anderen (ursprünglicheren) Parks in Costa Rica nicht garantiert ist. Ein Tipp von uns: sei früh am Eingang und geh mit einem Guide (so steigerst du deine Chance Tiere zu entdecken). Im Park kann man locker den Vormittag verbringen und auf Entdeckungstour gehen. 

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Mittags: Auf dem Weg zum Mittagessen empfiehlt sich ein Stopp beim "Arbol Hueco" – einem uralten Feigenbaum, der wunderschön verzweigt ist. Solltest du noch fit auf den Beinen sein, kannst du eine weitere kleine Wanderung durch das Valle Escondido Reservat machen. Hier erwarten dich tolle Aussichten, Wasserfälle, Hängematten zum Ausspannen sowie viele Vögel und weitere wilde Tiere. 

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Abends: Der Eingang zum Reservat ist zudem der perfekte Ort, um bei einem soliden Abendessen und einem kühlen Bier den Sonnenuntergang anzuschauen. Das Reservat bietet zudem Nachtwanderungen an, diese solltest du dir nicht entgehen lassen. Nachts geht die Party im Dschungel erst richtig los.

Tipp!

Buche die Nachtwanderung am besten einen Tag im Voraus! 

Tag 5 – Monteverde - Santa Teresa

Solltest du mit dem Surfen lernen liebäugeln oder bereits Erfahrungen mitbringen ist Santa Teresa genau der richtige Ort für dein nächstes Ziel. Aber auch für Strandliebhaber ohne Surf-Ambitionen ist dieser Ort eine tolle Destination. Die Fahrt von Monteverde nach Santa Teresa dauert auf der Route um die Nicoya Bucht ca. 5 Stunden. Nimm dir hierfür auf jeden Fall Proviant mit und tanke deinen Wagen nochmal voll, denn die Route ist teilweise recht verlassen. Santa Teresa bietet neben langen Sandstränden, diversen Surfspots und grandiosen Sonnenuntergängen auch moderne und tolle Restaurants und Bars. Hier ist allerdings darauf zu achten, dass viele Bars erst in der Hauptsaison (ab Dezember) eröffnen.

Tag 6 –  Chillen und Surfen in Santa Teresa 

In Santa Teresa lebst du eigentlich in den Tag hinein. Um etwas zu entschleunigen ist Yoga und/oder ein Spaziergang am Strand genau das Richtige. In den frühen Morgenstunden tummeln sich dort nur wenige Menschen. Wenn du es, wie wir auch, nicht erwarten kannst endlich in den Pazifik zu hüpfen und ein paar Wellen zu reiten ist Playa Santa Teresa eine gute erste Anlaufstelle. Hier kommen Anfänger und auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Am Playa Carmen kannst du dir nach der Session dann deinen wohlverdienten Sundowner in einer der Strandbars gönnen. 

Tag 7 –  Santa Teresa und Umgebung

Um die Gegend zu erkunden, ab ins Auto und immer der Straße Richtung Norden folgen. Hier und da musst du kleine Flüsse überqueren. Augen auf! Große Echsen liegen in dieser Gegend eigentlich überall rum. Die Straße führt an tollen Stränden entlang. Am Playa Hermosa gibt es zudem coole Cafés. Je nach Tide geht es abends wieder aufs Board. Übrigens Surflehrer gibt es in Santa Teresa wie Sand am Meer. Unserer hat uns zum Sunset Reef bei Mal País begleitet. Ein Highlight, denn den Spot haben wir uns nur mit einer Schildkröte geteilt.

Tag 8 –  Santa Teresa und Surfen in der Nähe von Montezuma 

Einen weiteren Surf-Ausflug kannst du zum Surfspot Los Reyes bei Cabuya machen. Bevor du allerdings den right handed Pointbreak surfen kannst, musst du zunächst über ein Meer von spitzen Steinen laufen. Es ist also ratsam Neoprenschuhe mitzunehmen. Der Balanceakt lohnt sich aber auf jeden Fall. Absolute Surfanfänger wirst du hier nur wenige antreffen, die Welle ist aber locker als Intermediate zu surfen. Natürlich solltest du die Bedingungen vorher prüfen und, wie eigentlich immer, empfehlen wir dir einen Surf-Guide oder Surflehrer.  

Tag 9 – Reisetag nach Jaco 

Morgens: Natürlich kann man in Santa Teresa auch über mehrere Wochen die Seele baumeln lassen, aber nach 4 Tagen wollten wir mehr von Costa Rica entdecken. Als absolutes Must-Have empfehlen wir dir den Nationalpark Corcovado. Von Santa Teresa zum Nationalpark sind es allerdings ca. 8,5 Stunden Fahrt (bei ca. 430km). Um das Ganze zu entzerren ist der Touristenort Jaco ein perfekter Zwischenstopp. Der schnellste Weg nach Jaco führt dich per Fähre über den Golf von Nicoya (von Paquere nach Puntarenas). Da die Fähre nur wenige Male am Tag den Golf überquert ist ein wenig Planung vorteilhaft. Die Fähre um 10:00 Uhr war für uns die Passende. Die Tickets können am Hafen direkt gekauft werden. Es gilt die Regel First come first serve - also sei pünktlich am Hafen in Paquera (ca. 1,5 Stunden vor Abfahrt). An Feiertagen und am Wochenende ist die Fähre häufig schnell ausgebucht. Wenn du bereits von vornherein weißt an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit du reisen möchtest kannst du die Tickets auch bequem online reservieren. 

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Mittags: In Puntarenas angekommen geht’s, auf gut ausgebauten Straßen, weiter nach Jaco. Auf dem Weg dorthin kannst du an der Crocodile Bridge eine Pause einlegen. 

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Abends: Kurz vor Sonnenuntergang erreichst du dann Jaco. Als Touristenhochburg ist der Ort vielleicht keine Schönheit, aber dafür gibt es genügend Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten. Jaco ist zudem bekannt für seine Surfspots. Daher frag am besten an deiner Unterkunft direkt nach einem Surflehrer für den nächsten Morgen. 

Tipp!

An der Fähre wird nur Cash akzeptiert!

Tag 10 – Surfen in Jaco und Fahrt nach Puerto Jiménez

Morgens: Warum nicht den Tag mit einer perfekten Surfsession am Strand von Jaco starten. Am besten direkt nach dem Sonnenaufgang. Nach ein paar leichten Lefts und Rights solltest du noch genug Energie haben, um deine Fahrt nach Puerto Jiménez fortzusetzten. 

 

Mittags: Puerto Jiménez ist ein kleiner Ort der sich perfekt als Ausgangsort für dein Corocovado Abenteuer eignet. Der Vorteil gegenüber Unterkünften in der Drake Bay ist die einfachere An- und Abreise. In Jaco sind wir direkt nach dem Frühstück aufgebrochen, sodass wir nach ca. 4 Stunden Fahrt am frühen Nachmittag in Puerto Jimenez angekommen sind. Perfekt also, um noch etwas die Gegend zu erkunden. Ein kleiner Tipp von uns ist der Strand Playa Platanares, an dem man super die letzten Stunden des Tages genießen kann. 

 

Abends: Abends gibt es in Puerto Jiménez genügend Restaurants, um den Tag mit einem leckeren Abendessen ausklingen zu lassen. Von Pizza bis Cerviche ist alles mit dabei.

Tag 11 –  Wandern im Nationalpark Corcovado 

Morgens und Mittags: Für unsere Wanderung durch den Nationalpark Corocovado haben wir uns für eine 1-Tagestour entschieden. Für alle die mehr Zeit haben sind auch mehrtägige Touren mit Übernachtung im Camp möglich. Alle Touren sollten ein paar Tage im Voraus gebucht werden, da eure Guides die limitierten Tickets besorgen müssen. Der Tag startet noch vor Sonnenaufgang. Mit dem Guide oder mit dem eigenen Wagen geht es Richtung Carate. Schon auf dem Weg dorthin gibt es einige Möglichkeiten verschiedene Vögel und Affen zu sichten. Vom Parkplatz in Carate beginnt die Wanderung. Zunächst geht es am wunderschönen Strand entlang zur La Leona Station. Von hier aus geht es teils am Strand teils im Wald bis zum Wrack El Barco. Während der Wanderung werden dir unzählige exotische Tiere begegnen, du musst Flüsse durchqueren und hast Gelegenheit dich in Natural Pools zu erfrischen. Mehr Infos und natürlich auch Fotos findet in unserem Wanderbericht.

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Abends: Am späten Nachmittag endet die Wanderung in Carate. Auf dem Rückweg hat man je nach Guide noch die Möglichkeit nach Faultieren am Strand Ausschau zu halten. Zurück in Puerto Jiménez freut man sich dann aber auf ein kühles Bier, auf ein leckeres Abendessen und vor allem auf das Bett.

Tipp!

Frage im Voraus bei deiner Unterkunft nach Tickets/Touren!

Tag 12 bis 15 – Chillen und Surfen in Punta Banco 

Bevor man sich nun zu dem wohl schönsten und idyllischsten Ort unserer Reise machen kann, empfehlen wir unbedingt genug Essen und Trinken in Puerto Jiménez für die nächsten Tage zu kaufen und noch einmal Geld abzuheben. Punta Banco ist noch sehr urtümlich und bietet nur wenige und recht simple Einkaufsmöglichkeiten, dafür aber reichlich Ruhe und Entspannung. Hinter dem Ort enden alle Straßen und man ist im Paradies angekommen.

 

In Punta Banco sind wir in einem spektakulären airbnb untergekommen - der Sola Vista Eco Lodge von Denise und Renato. Direkt zwischen Dschungel und Meer haben die beiden sympathischen Schweizer auf einer Anhöhe drei Open-Air-Bungalows errichtet, zwei sind für Gäste vorgesehen. Nach einigen Kilometern auf der Straße und einer bis dato geschäftigen Reise, sollte man sich für den letzten Teil der Route ruhig mal etwas gönnen. Mit exotischen Dschungelgeräuschen einzuschlafen und mit dem Blick direkt auf den Surfspot aufzuwachen ist ein einmaliges Erlebnis.

 

In der entspannten Umgebung heißt es dann erst einmal die Seele baumeln lassen und nichts tun. Wir versprechen dir, es wird keine Störungen durch Social Media geben, denn Internet ist hier nicht verfügbar. Die langen Strandspaziergänge sind der Hit. Du triffst kaum eine Menschenseele und kannst vom Strand aus wunderbar die knallroten Aras bewundern. Ganz in der Nähe zum airbnb gibt es außerdem noch ein Surf Camp (Rancho Burica) mit angrenzendem Mini-Wasserfall. Denise bietet zudem Yoga Stunden auf dem Deck der Bungalows an. Solltest du dich in die Wellen stürzen wollen, können wir dir Surfunterricht bei Wilmer Vargas empfehlen. Er und das airbnb haben auch eine gute Auswahl an Boards. Das tolle an dem Dorf ist, dass du die Wellen so gut wie für dich alleine hast.

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Im Ort gibt es nur ein kleines Restaurant, dass weder offizielle Öffnungszeiten noch eine Speisekarte hat, welches wir aber für einen kleinen Mittagssnack empfehlen können. In Pavones oder auf dem Weg dorthin gibt es ein paar Lokale, wo du auch abends etwas zu Essen findest. Falls du in der Sola Vista Eco Lodge übernachtest, empfehlen wir dir in der offenen Küche selbst zu kochen und dabei die vielen Tiere zu beobachten. Unvergessen sind auch die tollen Sonnenuntergänge, die wir jeden Tag von unserer Bungalowterrasse mit einer Flasche Wein genossen haben.

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Als letzte Empfehlung für die optimale Reiseroute steht der Ort Dominical. Auch wenn der Abschied schwer fällt, achte bei der Abreise von Punta Banco darauf nicht nach Sonnenuntergang fahren zu müssen. Die Straßen sind auf dem größten Teil der Strecke zwar gut ausgebaut, aber viele Verkehrsteilnehmer fahren ohne Licht oder alternativ mit Fernlicht und auf der falschen Seite. Das hat bei uns zu einigen gruseligen Momenten geführt. Zudem hast du so noch eine bessere Chance ein offenes Restaurant in Dominical zu finden. In der Nebensaison schließen diese meist um 20 Uhr. 

Tipp!

In Costa Rica wird es bereits früh dunkel. Schau, dass du Abendfahrten vermeidest!

Tag 16 – Dominical

Morgens: Dominical bietet dir die Möglichkeit Costa Rica noch einmal komprimiert zu erleben. Unser Tipp zum Sonnenaufgang, ab an den Stand und die magische Atmosphäre mit Yoga oder einem Spaziergang genießen. Danach empfehlen wir ein Frühstück am Fluss im Café Mongo Congo.

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Mittags: Wenn du immer noch nicht genug von der Suche nach Wildlife bekommen hast, gibt es in der Nähe von Dominical nochmal die Gelegenheit bei der Hacienda Baru Lodge auf Entdeckungstour zu gehen. Achtung! Es kann durchaus vorkommen, dass du auch Schlangen auf deinem Weg durchs Laub begegnest. Eine tolle Location für ein spätes Mittagessen oder ein frühes Abendessen findest du nahe des Dominicalito Beach bei Cabinas La Parcela. Hier solltest du vorab reservieren, um einen Platz mit Aussicht zu bekommen. 

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Abends: Es ist Zeit auf einen tollen Urlaub zurückzuschauen und den letzten Sonnenuntergang am Strand Dominical zu genießen. Hier finden sich zur goldenen Stunde viele Leute ein und schauen in chilliger Atmosphäre gen Westen.

Anschließend geht es zurück Richtung San José (ca. 3,5 Stunden Fahrt), wo du dir am besten in der Nähe des Flughafens ein Hotel suchst, um am nächsten Morgen ohne Stress deine Rückreise anzutreten.

Tipp!

Am Sonntag gibt es Stau auf dem Highway Richtung San José

Tag 17 – San Jose - Rückflug über Panama nach Frankfurt

Morgens: Nach 1666 Kilometern, 16 Flussdurchquerungen und vielen weiteren Erlebnissen in unserem kleinen Jeep, gab es bei uns einen leicht sentimentalen Moment, als wir Abschied von der kleinen "Kletterziege" nehmen mussten. Also schnell noch ein Abschiedsfoto und dann ab an's Gate.

Tipp!

Gönn Dir das volle Mietwagenversicherungspaket!

Tag 1 – Frankfurt - Panama City
Tag 2 – Panama City - San José - La Fortuna
Tag 3 – El Arenal - Monteverde
Tag 4 – Monteverde - Reserva de Santa Elena
Tag 5 – Monteverde - Santa Teresa
Tag 6 – Santa Teresa
Tag 7 – Santa Teresa und Umgebung
Tag 8 – Santa Teresa - Montezuma
Tag 9 – Santa Teresa - Jaco
Tag 10 – Jaco - Puerto Jiménez
Tag 11 – Nationalpark Corcovado
Tag 12 bis15 – Punta Banco
Tag 16 – Dominical - San José
Tag 17 – San José - Frankfurt

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TIPP! 

ALLE DETAILS ZUR REISE ALS PDF-DOWNLOAD

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Allgemeine Info

FORTBEWEGUNG IN COSTA RICA

Um das Maximum herauszubekommen und alle Highlights zu sehen, legen wir dir dringend einen Mietwagen ans Herz! 

Wähle auf jeden Fall ein Allradmodell. Denn so abwechslungsreich wie das Land ist, so sind es auch die Straßen. Auf der ersten Etappe von San José nach La Fortuna, hat es kurz den Anschein, als bräuchte man gar  keinen Geländewagen. Doch beim Überqueren von flachen Flussläufen und herausfordernden Schotterpisten mit riesigen Schlaglöchern, wirst du ein robustes Gefährt zu schätzen wissen. Gerade um Monteverde, auf der Halbinsel Nicoya sowie in Punta Banco sind die Bedingungen ziemlich schlecht. Auf den stark frequentierten Touristenrouten z.B. von San José nach Jaco sind die Straßen erstaunlich gut ausgebaut. Aufgrund der kreativen Nutzung der Straßen, empfehlen wir nach Möglichkeit Fahrten in der Dunkelheit zu vermeiden. 

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  • Wir haben unseren Mietwagen über Check24 gebucht.

  • Sichere Dich komplett ab. Gegen unsere Gewohnheit haben wir hier auch das volle Versicherungspaket gebucht

PREISE & REISEBUDGET

Costa Rica, die "Schweiz Mittelamerikas". Dieser Ruf kommt wahrscheinlich daher, dass es im Vergleich zu den umliegenden Ländern merklich teurer ist - oder da es recht bergig ist :). Wir waren am Rande der Hauptsaison in Costa Rica und die Unterkünfte waren in der Zeit preislich im Rahmen. Auch solltest du möglichst flexibel mit dem Standard der Unterkünfte sein. Wenn die Unterkunft nur für eine Nacht als Schlafplatz dienen soll, kann man auf Pool usw. natürlich verzichten und so bei den Zwischenstopps ein paar Colones sparen. Bei der Verpflegung sowohl im Supermarkt als auch im Restaurant ist man schon sehr nah am deutschen Preisniveau. Bei den Aktivitäten solltest du dich von den klassischen Touristentouren und -orten fernhalten.

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  • Währung: Costa-Rica-Colón

  • Mietwagen für 16 Tage: ca. 460€

  • Tanken, Parken, Fähre: 175-200€

  • SIM-Card: 10€ pro Person

  • Unterkunft (durchschnittlich) 60€ pro Nacht

  • Surfen: 30-35€ pro Surfstunde pro Person

  • La Fortuna Wasserfall: 35€ für zwei Personen

  • Wandern El Arenal: 30€ für zwei Personen

  • Reserva Santa Elena: 60€ für zwei Personen

  • Tagestour im Nationalpark Corcovado: 50€ pro Perso

ESSEN & TRINKEN IN COSTA RICA

Die Küche Costa Ricas besticht nicht unbedingt mit kulinarischen Highlights. Reis und Bohnen oder Bohnen und Reis? Nein, so schlimm ist es nicht und "Gallo Pinto" ist natürlich lecker. Daneben ist das Angebot aber sehr auf US-Touristen ausgelegt, wobei dies sehr vom Ort abhängig ist. Während du in Jaco vornehmlich auf die bekannten amerikanischen Ketten triffst, bekommst du in Santa Teresa alles von der Hipster-Karte. Von wilden Smoothies- und Bowl-Kreationen über Sushi bis hin zu vegetarischen und veganen Gerichten ist alles dabei. Unsere Highlights:

   

  • Frisches Obst

  • Ceviche in Puerto Jiménez

  • Gallo Pinto in La Fortuna

  • Kochbananen in Santa Teresa

  • Burger in Santa Teresa

BLOGS/ REISEBERICHTE/ REFERENZEN

Diese Blogs, Reiseberichte und Websites haben uns in der Vorbereitung sehr geholfen:

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Surfen in Sri Lanka (🇱🇰)

WANDERN IN COSTA RICA

Wandern im Nebelwald, über Lavafelder und durch einen besonderen Nationalpark direkt am Pazifik. Die unglaubliche Natur lässt Wanderherzen höher schlagen!

Surfer Santa Teresa

SURFEN IN COSTA RICA 

Surfen in einzigartiger Atmosphäre an den schönsten Stränden in Santa Teresa, Jacó, Dominical und Pavones. 

Surfen & Wandern in Costa Rica

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